Seite auswählen

TREND Juni 2021: Rechenschaftsbericht Andreas Wild

Verehrte Leser,

Worte und Taten – unter diesem Motto steht meine Bewerbung
für die kommende Legislatur im Berliner Abgeordnetenhaus.
Das Parlament bietet die Möglichkeit, mit Reden im
Plenum und in den Ausschüssen die Berliner zu adressieren.
Die Taten erschließen sich vielleicht sofort. Aber es ist
ganz einfach. Die Diäten statten die Abgeordneten so gut
aus, daß ein Einsatz dieser Mittel über die 8 % Mandatsträgerabgabe
hinaus moralisch geboten erscheint. Abgeordnete
haben nun mal über die AfD die Mandate erhalten,
somit gilt es, mit den Früchten des Mandats nicht
nur sich selbst Gutes zu tun.

Noch viel mehr gilt das für die Büropauschale. Jeder
Abgeordnete hätte die Möglichkeit gehabt, eine „Staatsreparatur“
einzurichten. Was hätte das für eine Wirkung
in der Öffentlichkeit gehabt?
Keiner der Kollegen und Kolleginnen aus dem Abgeordnetenhaus
(außer dem Kollegen Dr. Berg) hat jemals
gefragt, wie eine solche Location sicherheitstechnisch
und infrastrukturell zu betreiben ist. Von Anfang an, gab
es überwiegend ablehnende bis vernichtende Kommentare
aus der Fraktion.

Wie kann das sein? Wenn Dr. Berg und ich ein Benchmark-
Projekt erfolgreich durchziehen, hätte man mindestens
Interesse und eine gewisse Form der Würdigung
dieses Pilot-Projekts erwarten können.
Ein Ignorieren des erfolgreichen Staatsreparatur-Projekts
schädigt die Interessen der Partei und der Berliner
Bürger. Es schützt die minderleistenden und zaudernden
Kräfte, die leider nicht die Personifikation des Fundamentes
der AfD sind: Mut zur Wahrheit!

Ihr Andreas Wild